Familie 422
NIECHOY NN
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1. nn Lehrerin am Lyzeum in Breslau
2. Georg * 29.03.1896 Hultschin † 04.03.1975 Köthen/Anhalt
Quelle Geburtsdaten: Chronik von Zirkwitz Quelle Sterbedaten: Chronik von Zirkwitz Titel : Priester Titel : Kaplan, in Friedland Titel : Pfarrer, in Zirkwitz Zu 22. Georg Niechoy wurde am 29. März 1896 in Hultschin geboren un d am 22. Juni 1919 zum Priester geweiht. In Friedland O/S war er Kapla n. Am 9. April 1929 wurde Kaplan Niechoy Pfarrer in Zirkwitz und blie b es bis zur Vertreibung aus Schlesien. Im Januar 1945 erlebte er di e Flucht seiner Gläubigen vor den anrückenden Russen. Gemeinsam mi t Hauptlehrer Reinhold Wielsch führte er den Zirkwitzer Gemeindetrec k bis nach Pombsen im Kreise Jauer. Nach der durch unglückliche Umstè ande erfolgten Zweiteilung des Trecks führte er den Nachtreck bis nac h Mayerhofen, kurz vor Karlsbad, von dort zurück nach Deutsch-Paulsdo rf bei Görlitz. Im August 1945 begab er sich nach Zirkwitz, dort amti erte bereits ein polnischer Priester. Im Kloster Trebnitz fand er Aufn ahme, wurde schließlich von den Polen verhaftet und lange Zeit im Zuc hthaus Kletschkau in Breslau inhaftiert. Nach der Freilassung verlie ß er die Heimat. Er begab sich wieder nach Deutsch-Paulsdorf, dann nac h Ostrau, Kreis Bitterfeld, Pfarrei Zörbig. Zuletzt war er Pfarrer i n Preußlitz (Anhalt). Am 4. März 1975 starb er als Geistlicher Rat i n Köthen (Anhalt), Wallstraße 27. Pfarrer Georg Niechoy wurde am 10.03.1975 auf dem Hauptfriedhof Köthe n, Maxdorfer Strasse, auf der Grabstätte Feld 19 Reihe 17A Stelle 1-4 beerdigt. Für die Grabstelle besteht noch Nutzungsrecht bis 2015. Mit freundlichen Grüssen I. Friedrich Friedhofsleiter

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Ortsregister
Ehefrauen, deren Eltern nicht angegeben sind
Stand : 12.03.2020
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