Sicherheitskopien der eigenen Daten



Hier muss ich vorausschicken, wie ich meinen PC organisiert habe, damit sich der Aufwand an zu sichernden Daten in Grenzen hält.

1. Ich installiere meine Programme so, dass keine wesentlichen Daten in den Verzeichnissen unter Users zu liegen kommen. Z.B. bei Thunderbird. Die Verzeichnisse mit den gespeicherten E-Mails liegen bei mir unter dem Verzeichnis Daten.

2. Die Verzeichnisse Windows und Programme bzw. Program Files etc. sichere ich grundsätzlich nicht, weil ich im Falle eines Datenverlustes der Systemdateien den PC mit den Original-CDs neu installiere. Es empfielt sich ohnenhin von Zeit zu Zeit den PC völlig neu zu installieren, damit das System wieder schneller wird. Dazu formatiere ich auch die Festplatten auf dem PC.

3. Als Sicherheitsdatenträger verwende ich nie CDs oder DVDs. Die sind relativ unsicher, zumindest dann, wenn man nach Jahren versucht, Daten von hier zu restaurieren. Die erste Wahl sind freistehende mit eigener Stromversorgung ausgestattete Festplatten, die heute nicht mehr teuer sind. Sinnvoll ist natürlich die Schnittstelle USB-3, die aber zur Zeit noch wenige PCs haben, ich habe mir für meinen Desktop-PC vom Jahre 2006 eine Karte für USB-3 gekauft.

4. Erstmalig kann man die Daten mit dem Explorer (zwei Fenster) sichern.

5. Die Änderungen sichert man sinnvollerweise mit einem Dienstprogramm, das nur die Änderungen und Ergänzungen kopiert. Ich verwende hierzu das Programm Allway Sync siehe http://allwaysync.com/de/ . Hierbei werden die Originaldaten auf dem PC mit den Sicherungsdaten auf der freistehenden Festplatte verglichen und nur die neuen und geänderten Daten übertragen, was den Vorgang natürlich wesentlich beschleunigt.



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Änderungsstand: 20-Jun-2014 Upd 22-Mai.2018
Heinz Wember