Unerwünschte Programme vom PC entfernen




1. Es ist ratsam (zumindest habe ich mir das angewöhnt), selten benützte Programme (zumindest diejeinigen, die viel Platz im Memory beanspruchen, der Platzbedarf auf der Festplatte ist heutzutage wohl kein Problem mehr) nicht dauernd installiert zu lassen. D.H. wenn die nächste Nutzung des Programms nicht abzusehen ist, dieses Programm  mit der gängigen Methode entfernen, also: <Start> <Systemsteuerung> <Programme und Funktionen> dann das entsprechende Progamm deinstallieren. Damit ist erreicht, dass nicht so viel interner Speicher belegt ist und dass Windows eher fertig mit dem Laden ist.

2. Manchmal geht diese Methode nicht, weil es vom Entwickler des Programms nicht vorgesehen ist, es so zu machen. Hier habe ich folgende Methode:
PC im abgesicherten Modus starten (F8 drücken beim Laden von Windows). Nun in DOS gehen <Windowstaste> R und cmd eingeben. Nun kann man in der Regel alle Programme, die sich auf dem PC befinden löschen. Bei einigen, besonders bei Programmen, die bereits in der DOS-Phase geladen werden (hier als Beispiel IS Security von WISO), geht das nicht in einem Schritt, man muss dieses Löschen mehrmals machen, d.h. löschen, was möglich ist, dann wieder runter fahren und rauffahren, dann wieder löschen. Wenn alles gelöscht ist, kann man dann auch das Verzeichnis löschen (also z.B. c:\Program Files\WISO Internet Security)
Warum man dies so umständlich machen muss, ist mir schleierhaft, normalerweise sind die Programmierer solcher Applikationen so gut, dass sie es auch besser machen könnten, oder sollte es so, dass dies Absicht ist und der weniger versierte Benutzer das Programm kaufen soll, obwohl er es gar nicht haben will?
Übrigens über die Funktion von WISO IS ist nichts Nachteiligens zu sagen, es funtioniert, ist nicht teuer, geht sogar auch noch bei Windows 2000 (hier geht das neue Kaspersky nicht mehr). Aber dass man bei Installaition von WISO Sparbuch automatisch auch das WISO IS bekommt, ist nicht in Ordnung, da sollte man zumindest gefragt werden, ob man das überhaupt will.

3. Nun bleiben in der Regel Einträge in der Registry übrig, die man nicht mehr braucht. Der weniger versierte Nutzer sollte hier aber vorsichtig sein. Wenn man die falschen Einträge in der Registry löscht, läuft womöglich gar nichts mehr. Lieber eine Standardroutine benützen, wie z.B. 1-Klick-Wartung von TuneUp Utilities.

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Änderungsstand: 27-Mai-2010 
Heinz Wember