Waltmann von Pastberg
 
Max Heimbucher schreibt: "Älter als der Name Miesbach ist der Name Pastberg. Schon in einer Urkunde des Bischofs Heinrich von Freising vom Jahre 1113 begegnen wir einem Waltmannus pastpergensis, dem hier der Vorwurf gemacht wird, er habe sich das Zehents des äußern Pienzenau ohne Berechtigung bemächtigt. Ohne Zweifel war er ein Verwandter jener fünf adeligen Brüder aus dem Hause Diessen, Eigenthümer der Umgegend des Schliersee's, also eines Besitzthums kennengelernt haben, in welchem wir später die Waldecker finden. Waltmann von Pastberg tritt nicht mehr als freier Edelherr auf, sondern als Ministeriale des Bischofs von Freising." A: S.19/20

1078-1130, Bei Hundt 1113-1130

Vater: ? .v.Pastberg?
Mutter:

    Ehe/Verbindung :
      Waltmann d.Ä. v.Pastberg u.Holnstein (1135-1187)
      Rudolf I. v.Pastberg, Miesbach, Waldeck (1137-1175)

Personenindex von Maxlrain und Hohenwaldeck
Quellen: I: Landgericht Aibling und Reichsgrafschaft Hohenwaldeck, Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1967
G: Hundt: Das Edelgeschlecht der Waldecker, 1871
A: Max Heimbucher, Geschichte Miesbach's, Miesbach, Druck und Verlag von Georg Mayr, 1883
Änderungsstand: 10-Jun-2004 17:00 Heinz Wember Augsburg